Neue Infografik: Die Smartphone Revolution

Von Judith: Neue Infografik: Die Smartphone Revolution

Mit rasanter Geschwindigkeit schreitet die Verbreitung der Smartphones – und somit auch das mobile Surfen – in Deutschland voran. Handy und Internet haben einen festen Platz in unserem Alltag eingenommen und innerhalb von wenigen Jahren die Informationsgesellschaft revolutioniert. Im Smartphone laufen nun beide Techniken zusammen. Ende des Jahres 2012 ist davon auszugehen, dass schon jeder vierte Deutsche ein internetfähiges Smartphone hat. Erstmals werden in diesem Jahr mehr Nutzer ein Smartphone verwenden, als ein gewöhnliches Mobiltelefon.
Auch der enorme Anstieg der Breitbandnutzung zum Vorjahr um 76 Prozent macht den Smartphone-Trend deutlich. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) rechnet im laufenden Jahr mit einem deutlichen Zuwachs um 57 Prozent beim Datenvolumen im deutschen Mobilfunk. Im Vorjahr 2011 wurde bereits die 100 Millionen Gigabyte Marke bei der Datenübertragung überschritten.

Auf Basis verschiedener, aktueller Erhebungen und Statistiken mehrerer Institutionen hat die wwwe GmbH nun eine Infografik erstellt, welche den fortschreitenden Trend im Bereich der Smartphone Nutzung und somit auch des mobilen Surfens auf einen Blick deutlich macht.

PDF Hier die vollständige Infografik kostenlos als PDF downloaden

Ein Großteil der Smartphone-Besitzer nutzt das Mobilgerät neben dem Telefonieren meist zum Abrufen und Versenden von Mails (32 %) und zum mobilen Surfen (31 %). Knapp dahinter folgt das News lesen (28 %) und der Abruf lokaler Infodienste wie zum Beispiel Wegbeschreibungen, Restaurantinfos oder Fahrplanauskünfte (26 %).

Der Smartphone-User erwartet optimierte Inhalte

Das Mobile Internet bietet seinen Nutzern einen Mehrwert, den der Großteil der Befragten nicht mehr missen möchte. Dennoch sorgen noch zahlreiche Barrieren für Frust und Ratlosigkeit beim Surfen. Laut Googles GO-SMART-Studie erwarten die Nutzer das gleiche Leistungsspektrum, egal ob sie am stationären Rechner oder mobil surfen. „Was online verfügbar ist, muss auch über das Smartphone abrufbar sein.“ Oft können Inhalte von Websites aufgrund fehlender Aufbereitung und erheblichen Dateigrößen nicht angezeigt werden. Lange Wartezeiten beim Ladevorgang einer Website wirken schnell ermüdend und sind oft die Ursache, dass die Nutzer schon vor dem vollständigen Betrachten die Seite wieder verlassen.

Höchste Zeit die eigene Website zu optimieren

Diese Barrieren können durch gezielte Optimierungsmaßnahmen beseitigt werden. Eine beliebte Lösung zur Angleichung an die kleineren Displays ist das Responsive Design (reagierendes Design). Hierbei wird eine Website so programmiert, dass sich das Grundlayout den verschiedenen Darstellungsgrößen automatisch anpasst. Textblöcke, die am normalen Bildschirm in Form von Spalten nebeneinander positioniert sind, könnten auf einem Smartphone-Display automatisch umbrechen und untereinander angeordnet werden. Bilder können in verringerter, optimierter Bildgröße bereitgestellt werden.

Für Unternehmen mit Präsenz im Internet sollte die Entwicklung bei der Verbreitung und Nutzung von Smartphones ein deutliches Signal und somit auch Aufruf zum Handeln sein. Denn wer nicht mit dem Trend geht und sein Online-Angebot für mobile Engeräte optimiert, der verschenkt wertvolles Potential und hat hohe Absprungraten sowie ausbleibende Klicks zu erwarten. Einige Firmen haben schon früh das Potenzial im Bereich der mobilen Website-Optimierung erkannt und die eigenen Online-Angebote für die gängigsten Mobilgeräte aufbereiten lassen. Dabei muss nicht immer eine eigene mobile Website entwickelt werden, oft ist ein großer Schritt durch gezielte Anpassungen auf der bestehenden Website getan.

Wo bleiben Sie?

Sprechen Sie Ihren Internet-Dienstleister an und lassen Sie sich darüber beraten, welche Optimierungsmaßnahmen sich für Ihre Website anbieten. Die Nutzerzahlen beim mobilen Surfen werden weiter rasant ansteigen. Auch hier passt das Sprichwort: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“

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