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Mit dem Fahrrad zur Arbeit

Von Judith: Mit dem Fahrrad zur Arbeit

So kommst du entspannt und kostengünstig ins Büro!

Das Auto ist für viele ein beliebtes und bequemes Fortbewegungsmittel, um den Weg zum Büro zurückzulegen. Doch es geht auch deutlich klimafreundlicher und geldsparender!

Wenn du mit dem Fahrrad zur Arbeit fährst, kannst du dich über viele Vorteile freuen, die du nicht unterschätzen solltest. Das Fahrrad ist die perfekte Wahl, wenn du deinen Arbeitsweg kostengünstig, gesundheitsfördernd und umweltbewusst bestreiten möchtest.

Diese Vorteile sprechen für die Nutzung des Fahrrads auf dem Arbeitsweg

Radfahren macht gesund und glücklich

Im Büroalltag kommt der wichtige Faktor Bewegung oft zu kurz. Insbesondere dann, wenn du deinen Arbeitstag überwiegend sitzend verbringst, ist das Fahrrad eine optimale Wahl. Du startest frischer und leistungsfähiger in den Tag, wenn du dich am Morgen aufs Rad schwingst. Die zusätzliche Bewegung zahlt sich auch für deine Gesundheit aus. Jede Fahrt mit dem Rad trainiert Muskeln, Kreislauf und Herz.

Radfahren macht dich zudem glücklicher und zufriedener, weil Glückshormone ausgeschüttet werden. Statt vom Stau genervt auf der Arbeit anzukommen, bist du gut gelaunt und produktiv. Nach deinem Feierabend kannst du den Stress des Tages mit jedem Tritt in die Pedale abbauen und kommst relaxed zu Hause an.

Keine Staus und keine Parkplatzsuche

Wenn du deinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurücklegst, genießt du gegenüber dem motorisierten Verkehr erhebliche Vorteile. Mit dem Rad lässt du im wahrsten Sinne des Wortes den Stau links liegen. Die Autokolonnen kannst du ganz entspannt umfahren. An deinem Arbeitsplatz angekommen, findest du einfach und schnell einen kostenfreien Parkplatz.

Unabhängigkeit vom öffentlichen Nahverkehr

Verspätungen, Ausfälle oder sogar Streiks – wenn du regelmäßig den öffentlichen Nahverkehr nutzt, kennst du die verschiedenen Ärgernisse. Schwingst du dich in den Sattel deines Fahrrads, dann musst du dir keine Gedanken mehr über Bahnausfälle und Co. machen. Zudem profitierst du von einer erhöhten Flexibilität. Im Gegensatz zu den öffentlichen Verkehrsmitteln bist du weder an Fahrpläne noch an Haltestellen gebunden. Du kannst einfach losradeln und dein Fahrrad bequem direkt vor der Arbeit abstellen.

Zeitersparnis

Je nach Streckenlänge legst du deinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad ohne Zeitverlust zurück. Denn das Rad ist in Sachen Geschwindigkeit in vielen Fällen anderen Verkehrsmitteln ebenbürtig bis überlegen. Mit deinem Fahrrad kannst du nicht nur lästige Staus umfahren und Abkürzungen nehmen, sondern sparst dir außerdem die Parkplatzsuche. Rechnest du zudem mit ein, dass du durch das Radfahren schon etwas für deine Gesundheit und Fitness gemacht hast, ist die Zeitersparnis in sehr vielen Fällen gegeben.

Niedrigere Kosten

Natürlich ist die Anschaffung eines soliden Fahrrades nicht ganz günstig. Dafür ist der Betrieb eines Fahrrads im Gegensatz zum Auto und zum öffentlichen Nahverkehr kaum mit laufenden Kosten verbunden. Den Anschaffungspreis holst du schnell wieder rein, wenn die Ausgaben für Kraftstoff, Parken, Versicherung oder Fahrkarten wegfallen. Von Zeit zu Zeit können natürlich auch bei einem Fahrrad Reparaturen anfallen. Diese sind jedoch deutlich kostengünstiger als bei einem Auto.

Tipp: Job-Bike bei wwwe

Damit unsere Mitarbeiter*innen auf ihr Traumrad umsatteln können, haben wir bei wwwe ein attraktives Bikeleasing-Angebot. Steuerliche Vorteile, inkludierter Versicherungsschutz und ein Rundum-sorglos-Service sowie eine deutliche Ersparnis gegenüber dem direkten Kauf – das Jobrad ist ein echter Gewinn.

Umweltschutz

Last, but not least leistest du mit dem Fahrrad einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Wenn du das Auto stehen lässt und das Rad wählst, verringerst du die Luftverschmutzung und Lärmbelästigung sowie den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Jeder Tritt in die Pedale ist ein kleiner Schritt für mehr Umweltschutz.

Welche Distanzen eignen sich für den Arbeitsweg per Fahrrad?

Wie lange dein täglicher Weg zur Arbeit sein kann, sodass du ihn noch bequem mit dem Fahrrad zurücklegst, ist von deiner Sportlichkeit und deiner Motivation abhängig. Darüber hinaus spielt aber auch die Strecke eine entscheidende Rolle. Große Steigungen bringen dich gerade im Sommer schnell ins Schwitzen. In solchen Fällen ist es hilfreich, wenn dir Dusch- und Umziehmöglichkeiten auf der Arbeit zur Verfügung stehen.

Für längere oder sehr bergige Strecken bietet sich alternativ auch ein E-Bike an. Dank des unterstützenden Akkus bist du schneller und kraftsparender unterwegs.

Tipp: Wenn du dir nicht sicher bist, ob du deinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad bestreiten kannst, dann teste es doch einfach mal an einem freien Tag aus!

6 hilfreiche Empfehlungen für deinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad

1. Wähle die richtige Kleidung

Wenn du möglichst oft mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren möchtest, ist es wichtig, dass du für Wind und Wetter gerüstet bist. Bei nassem Wetter halten dich eine Regenjacke und -hose trocken. An kälteren Tagen packst du dich mit Mütze, Schal und Handschuhen warm ein. Bei Glatteis und Schnee solltest du jedoch dein Rad lieber stehen lassen, um gefährliche Stürze zu vermeiden. Für warme Sommertage wählst du idealerweise leichte und luftige Kleidung, um nicht zu schnell ins Schwitzen zu geraten. Über eine dem Wetter angepasste Kleidung hinaus, ist es auch wichtig, dass du bei Dunkelheit leicht sichtbar bist. Setze für deine Sicherheit auf Kleidungsstücke mit Reflektoren.

2. Nutze praktische Transporthelfer

Wenn es um den Transport von Gegenständen geht, stoßen normale Fahrräder schnell an ihre Grenzen. Dinge, die du für den Büroalltag brauchst, lassen sich in einem wasserdichten Rucksack oder in funktionalen Fahrradtaschen vor Witterungseinflüssen schützen. So ausgestattet, kannst du auch direkt auf dem Nachhauseweg deine Einkäufe erledigen.

3. Finde die optimale Route

Der Weg, den du normalerweise mit dem Auto nehmen würdest, ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die optimale Route für das Fahrrad. Nutze nach Möglichkeit Straßen mit Radwegen oder weiche auf weniger befahrene Parallelstraßen aus. So kommst du deutlich entspannter und sicherer an dein Ziel.

4. Plane einen zeitlichen Puffer ein

Um deinen Arbeitsweg nicht zu einer sportlichen Herausforderung zu machen, solltest du immer ausreichend Zeit einplanen. Sicherlich hast du keine Lust, völlig verausgabt und mit einem hochroten Kopf im Büro anzukommen. Insbesondere vor wichtigen Terminen kann ein zeitlicher Puffer mehr als sinnvoll sein, um zum Beispiel noch spontan auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen zu können. Schließlich tritt ein platter Reifen oftmals zum ungünstigen Zeitpunkt auf.

5. Denk an deine Sicherheit

Von der Beleuchtung über die Bremsen bis zum Reifendruck – eine regelmäßige Kontrolle deines Fahrrads dient nicht nur deiner Sicherheit, sondern erspart dir auch eine ärgerliche Panne.  Darüber hinaus ist es natürlich wichtig, dass du dich an die Verkehrsregeln hältst. Auch wenn es in Deutschland keine Helmpflicht für Erwachsene gibt, solltest du über die Anschaffung und das Tragen eines Fahrradhelms nachdenken.

6. Investiere in ein solides Fahrradschloss

Du kommst nach Feierabend aus dem Büro und dein Fahrrad ist weg? Damit dir das nicht passiert, solltest du dir ein solides Schloss anschaffen. Ein hochwertiges Fahrradschloss ist zwar nicht ganz günstig – aber die Investition lohnt sich. Schließlich hat dein Fahrrad einen deutlich höheren Wert.

Fazit

Wenn du genug von verstopften Straßen, der langwierigen Parkplatzsuche oder von verspäteten Bussen und Bahnen hast, dann legen wir dir einen Umstieg aufs Fahrrad ans Herz. Den Arbeitsweg mit dem Rad zu bestreiten, bietet dir viele verschiedene Vorteile. Worauf wartest du noch? Tritt in die Pedale, um deine Nerven und deinen Geldbeutel zu schonen und gleichzeitig deiner Gesundheit etwas Gutes zu tun!

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