Von Judith: Erfolgreiche Unternehmensführung Teil XIII: Events als Motivationsschub

Sie konnten in Teil XII unserer Serie bereits lesen, welche Arten von Motivation in den Arbeitsalltag integriert werden können. Doch gerade gemeinsame Events sind Investitionen, die den Zusammenhalt im Unternehmen ungemein fördern können. In schwierigen Zeiten wird die Weihnachtsfeier natürlich als Erstes wegrationalisiert. Doch gerade das kann fatale Folgen haben.

Beim gemütlichen Zusammensitzen, kann man sich austauschen und stellt endlich mal wieder fest, dass alle im selben Boot sitzen. Sollten Ihnen die finanziellen Ressourcen für eine Weihnachtsfeier fehlen, können Sie das Fest ja auch umstrukturieren. Feiern Sie doch mal im Büro. Jeder kann etwas mitbringen. Das ist vielleicht anders, als das edle Gänseessen der vergangenen Jahre, hat aber auch Charme.

Doch nicht allen Unternehmern geht es finanziell schlecht. Sie greifen häufig zu Events der ganz besonderen Art zurück. Frei nach dem Motto: Extreme Events machen stark für extreme Situationen! Dafür greifen die Veranstalter auf Klettern, Rafting, Heißluftballonfahren, Bungee-Jumping oder gar Überlebenscamps zurück. Ausnahmesituationen erfordern Teamgeist und Mut. Der Adrenalinpegel steigt in ungeahnte Höhen und das Gefühl ist unbeschreiblich – und wird folglich nicht so schnell vergessen. Das wichtigste Erlebnis ist vielleicht, dass der Topmanager sich nicht traut, an einem Seil befestigt aus großer Höhe ins Nichts zu springen, während der schüchterne Azubi das ohne zu zögern und mit großer Freude macht.

Übrigens gibt es auch Negative Motivation: Dabei üben Sie so gewaltigen Druck auf Ihre Mitarbeiter aus, dass diese spuren!

Nachteil: Sobald der Druck nachlässt, stimmen auch die Ergebnisse nicht mehr, die Leistungsmotivation der Mitarbeiter lässt nach.
Folge: Wahrscheinlich haben Sie mit dieser Motivationsmethode eine hohe Mitarbeiterfluktuation zu verzeichnen. Denn auf Dauer halten das wohl nur die Wenigsten aus!

Häufig werden zur Motivation auch Belohnungen ausgesprochen. Damit diese auch den gewünschten Erfolg haben, sollten alle Mitarbeiter – nicht nur ein erlesener Kreis – die Chance haben, die Belohnung einzustreichen. Und natürlich muss der Gewinner davon profitieren. Stöhnt jemand regelmäßig über Rückenschmerzen, wird er sich über einen Klettergutschein wahrscheinlich nur bedingt freuen.

Wie machen wir das?

Im wwwe-Webdepartment wird intern jeden Monat eine Auswahl der zwölf besten produzierten Websites getroffen. Aus dieser Auswahl können alle Mitarbeiter die Website des Monats wählen. Beurteilt wird immer nach anderen Kriterien: Content (= Inhalt), Flash-Animationen, Design,… Die drei Gewinner werden bei der monatlichen Besprechung vorgestellt und sagen etwas zur Entstehung der Website. Der erste Platz erhält eine Trophäe, die für einen Monat an seinem Platz steht. Dabei wandert die Trophäe auch schon mal von Düsseldorf nach Berlin und zurück.

Und wie machen Sie das?

Ihre Meinung interessiert uns! Welche Methoden haben Sie gefunden, um Ihre Mitarbeiter zu motivieren? Konnten Sie die Angestellten dadurch zu mehr Leistung anspornen? Ich warte gespannt auf Ihre Kommentare! Weiter geht es in unserer Serie mit der Notwendigkeit eines schönen Arbeitsplatzes!

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