Von Judith: Erfolgreiche Unternehmensführung Teil V: einem Bewerber korrekt ab-/zusagen

Sie konnten im wwwe Blog bereits lesen, wie Sie sich und den Bewerber optimal auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten können. Doch wie geht es danach weiter?

Die Absage

Sie haben sich gegen einen Bewerber entschieden. Daraus kann Ihnen niemand einen Vorwurf machen. Aus der Art der Absage hingegen schon.

Da sie nur in den wenigsten Fällen hunderte Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch einladen werden, sollten Sie sich die Mühe machen, den Kandidaten, die nach dem Vorstellungsgespräch ausgeschieden sind, eine individuelle Absage zukommen zu lassen. Vielleicht war er ja auch nur in diesem Fall nicht der geeignete Kandidat? Dann kann er sich zu einem späteren Zeitpunkt ruhigen Gewissens erneut bewerben.

wwwe-Tipp: Denken Sie daran: ein Bewerber ist immer auch ein (potentieller) Kunde! Wenn Sie ihm grob vor den Kopf stoßen, wird er nicht nur zukünftig die Produkte Ihrer Konkurrenten den ihren vorziehen. Er wird auch ganz aktiv andere Menschen vom Kauf Ihrer Produkte / Ihrer Dienstleistung abhalten.

Die Zusage

Wenn Sie sich für einen Mitarbeiter entschieden haben, sollten Sie ihm das so schnell wie möglich mitteilen. Informieren Sie ihn über den Ablauf des ersten Arbeitstages: Wann soll er vor Ort sein? Wer ist sein Ansprechpartner in den ersten Tagen? Gibt es etwas, das er mitbringen muss oder Wissen, das er sich bis dahin noch aneignen sollte?

Auch – für Sie völlig alltägliche – Details sollten Sie erörtern: Gibt es eine Kantine? Wie ist es mit Getränken – muss der Mitarbeiter selbst etwas mitbringen oder gibt es Getränke am Arbeitsplatz? Ein Raucher möchte sicher über die Raucherpausenregelung informiert werden.

wwwe-Tipp: Am ersten Arbeitstag prasseln zahllose Informationen auf einen neuen Mitarbeiter ein. Sie können sie oder ihn aufnahmefähiger für die relevanten Informationen machen, wenn Sie Organisatorisches bereits im Vorfeld klären. Auch die Aufregung des neuen Kollegen wird dadurch zumindest ein bisschen eingedämmt, da er nicht komplett ahnungslos ist, was den neuen Arbeitsplatz angeht.

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