Die besten Tipps für dein Bewerbungsgespräch

Von Judith: Die besten Tipps für dein Bewerbungsgespräch

So meisterst du das Vorstellungsgespräch erfolgreich

Du konntest mit einer kreativen Jobbewerbung überzeugen und wurdest zum Bewerbungsgespräch eingeladen? Dann gilt es jetzt, die nächste Hürde auf dem Weg zu deinem Traumjob zu meistern. Viele Bewerber sehen dem Vorstellungsgespräch mit großem Bangen entgegen. Doch das muss nicht sein. Die richtige Vorbereitung hilft dir dabei, beim Vorstellungsgespräch entspannt zu bleiben.

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Wie bereite ich mich auf ein Bewerbungsgespräch vor?

Egal, ob du dich für eine Ausbildungsstelle, einen Studentenjob oder für eine Festanstellung bewirbst – eine gute Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch ist die halbe Miete:

1. Recherche zum Unternehmen

Was sind die Tätigkeitsfelder des Unternehmens? Wofür steht das Unternehmen? Welche Aufgaben erwarten dich? Über diese Fragen solltest du dich im Vorfeld informieren, um im Vorstellungsgespräch überzeugen zu können. Informationen über den zukünftigen Arbeitgeber lassen sich heutzutage einfach im Internet finden. Die erste Anlaufstelle ist hier meist die Unternehmenswebsite. Aber auch ein Blick auf die vom Unternehmen genutzten Social-Media-Kanäle lohnt sich oft. Wenn du dein Wissen im Vorstellungsgespräch anbringen kannst, zeigt es, dass du dich im Vorfeld intensiv mit dem Unternehmen als potenziellen Arbeitgeber auseinandergesetzt hast.

2. Selbstpräsentation vorbereiten

Zu Beginn eines Vorstellungsgesprächs wird der Bewerber häufig dazu aufgefordert, kurz etwas über sich selbst zu erzählen. Auf diese Frage solltest du vorbereitet sein. Dabei geht es jedoch nicht darum, deinen Lebenslauf herunterzuleiern. Wichtig ist, dass du die fachlichen Qualifikationen und praktischen Erfahrungen herausstellst, die zur angestrebten Stelle passen.

3. Übung macht den Meister

Insbesondere, wenn es dein erstes Vorstellungsgespräch ist, kann es sehr sinnvoll sein, die Situation in einem Rollenspiel zu üben. Bitte deine Familie oder Freunde ein Bewerbungsgespräch mit dir zu führen und lass dir anschließend ein ehrliches Feedback geben.

4. Auf Fragen vorbereiten

Natürlich läuft jedes Vorstellungsgespräch etwas anders ab, aber bestimmte Fragen und Themenbereiche tauchen fast immer auf. Darauf kannst du dich vorbereiten. Zu diesen Standardthemen zählen zum Beispiel Fragen nach deinem beruflichen Werdegang, deiner Arbeitsweise, deinem Umgang mit Kollegen, deiner Persönlichkeit sowie deinen Stärken und Schwächen. Will man dich besonders auf die Probe stellen, kommen bei manchen Unternehmen auch Stressfragen zum Einsatz. Wichtig ist bei allen Fragen, dass du stets gelassen bleibst und souverän antworten kannst – ein bisschen Training hilft da enorm viel.

5. Auf ausreichend Schlaf achten

Um dich von deiner besten Seite zu präsentieren, ist es wichtig, dass du fit in das Vorstellungsgespräch gehst. Achte deshalb unbedingt darauf, dass du ausreichend Schlaf bekommst. Auch wenn du hungrig bist, kannst du dich nicht in Bestform zeigen. Achte also darauf, dass du vorher eine ausgewogene Mahlzeit zu dir nimmst.

6. Anreise planen

Pünktlichkeit ist beim Vorstellungsgespräch enorm wichtig: Du solltest auf gar keinen Fall zu spät kommen! Plane deshalb vorher genau deine Anreise, insbesondere, wenn du eine längere Anfahrt hast. Ob Stau, Zugverspätungen oder Parkplatzsuche – denke auch daran, dass immer etwas Unvorhergesehenes passieren kann, und plane dementsprechend einen Puffer ein. Schau dir auch unbedingt vorher an, wie du zum Beispiel vom Bahnhof zum Unternehmen kommst oder wo es Parkplätze gibt. Das erspart dir am Tag des Vorstellungsgesprächs unnötigen Stress!

7. Was ziehe ich zum Vorstellungsgespräch an?

Achte beim Vorstellungsgespräch unbedingt auf ein angemessenes Outfit und informiere dich vorab über den Dresscode in der Firma. Wird bei Banken oder Versicherungen ein Anzug erwartet, wirkt eine solche Kleiderwahl bei Werbeagenturen eher deplatziert. Nimm dir ruhig ein paar Tage vorher Zeit und stelle dein Outfit zusammen. Achte darauf, dass deine Kleidung gebügelt, die Schuhe geputzt, deine Frisur ordentlich und die Fingernägel gepflegt sind. Bei Schmuck, Parfum, Make-up und Ausschnitt gilt immer: weniger ist mehr.

Tipp: Wir bei wwwe setzen im Unternehmensalltag auf einen legeren Dresscode. Du musst bei uns also nicht in Anzug und Krawatte zum Vorstellungsgespräch erscheinen. Trotzdem solltest du selbstverständlich auf ein gepflegtes Äußeres achten.

Wie läuft ein Vorstellungsgespräch ab?

1. Die Begrüßung:

Hier gilt ganz klar: Der erste Eindruck zählt! Gehe mit einem Lächeln in das Gespräch und achte auf einen direkten Augenkontakt, eine aufrechte Körperhaltung sowie einen festen Händedruck. Das wirkt selbstbewusst. Zugleich solltest du aber auch nicht zu euphorisch sein und deinem Gegenüber nicht die Führung aus der Hand nehmen. Reiche ihm erst die Hand, wenn er es tut, und setzte dich erst, wenn dir ein Platz angeboten wird.

2. Bleib du selbst und behalte einen kühlen Kopf:

Spiele beim Bewerbungsgespräch deinem Gegenüber nichts vor. Bleib einfach ganz du selbst, auch wenn es dir vor Nervosität vielleicht schwer fällt. Stelle dir vor, du würdest mit einem Bekannten sprechen. Sei freundlich, sympathisch und ganz natürlich. Und solltest du doch mal ins Straucheln geraten, dann mach einfach weiter. Das zeigt deinem zukünftigen Arbeitgeber, dass du auch bei Fehlern einen kühlen Kopf behältst.

3. Gesprächsthemen:

Für Gesprächsstoff ist im Vorstellungsgespräch ausreichend gesorgt. Schließlich hat dein Gegenüber eine Menge Fragen vorbereitet, um mehr über dich zu erfahren. Für die Frage „Erzählen Sie doch mal was über sich“ solltest du trotzdem gewappnet sein. Wichtig ist außerdem, dass du dir mögliche Fragen an deinen zukünftigen Arbeitgeber überlegst.

4. Smalltalk:

Zu jedem Bewerbungsgespräch gehört auch ein wenig Smalltalk dazu. Solche Nebengespräche können Sympathie vermitteln, verraten aber deinem zukünftigen Arbeitgeber auch mehr über dich. Achte deshalb auch hier darauf, was du erzählst. Ein gefährliches Hobby wie Fallschirmspringen solltest du lieber verschweigen.

5. Körpersprache:

Deine Mimik und Gestik spielen beim Vorstellungsgespräch eine wichtige Rolle. Indem du dich deinem Gegenüber etwas entgegen lehnst und den Kopf zu ihm neigst, zeigst du ihm dein Interesse. Ein direkter Blickkontakt vermittelt Selbstvertrauen und Aufmerksamkeit. Auf gar keinen Fall solltest du die Arme verschränken. Lass die Hände lieber locker und ruhig in deinem Schoß oder auf den Armlehnen liegen. Wichtig ist, dass du entspannt wirkst und man dir deine Nervosität nicht anmerkt. Spiele also weder mit deinen Haaren noch wippe mit den Beinen. Tipp: Bitte deine Familie oder deine Freunde beim Rollenspiel auf unbewusste Verhaltensweisen zu achten. Wenn du dir deiner Ticks bewusst bist, kannst du sie einfacher vermeiden.

6. Verabschiedung:

Bei der Verabschiedung gilt das gleiche wie bei der Begrüßung: Der Arbeitgeber führt durch das Gespräch und beendet es auch. Verabschiede dich freundlich und bedanke dich für das Gespräch. Ob du den Job bekommst, entscheidet das Unternehmen nach gründlicher Überlegung in den Folgetagen.

Typische Fragen im Vorstellungsgespräch

Im Vorstellungsgespräch möchte dein neuer potenzieller Arbeitgeber herausfinden, ob du halten kannst, was dein Lebenslauf verspricht und ob du gut ins Team passt. Dafür greifen viele Personaler auf Standardfragen zurück, auf die du dich im Vorfeld vorbereiten kannst. Das heißt natürlich nicht, dass du die Antworten auswendig lernen sollst. Es geht viel mehr darum, auf bestimmte Fragearten gefasst zu sein, und souverän reagieren zu können. Vermeide dabei aber, auf Standardfragen Standardantworten zu geben. Schließlich möchte dein Gegenüber dich kennenlernen und keine Antwort aus einem Ratgeber hören.

Fragen zur fachlichen Qualifikation:

Besonders häufig werden in Vorstellungsgesprächen Fragen zur fachlichen Qualifikation gestellt. Dabei möchte der Arbeitgeber herausfinden, ob du über die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für die ausgeschriebene Stelle verfügst. Mögliche Fragen sind zum Beispiel:

  • Warum sind Sie der perfekte Kandidat für den Job?
  • Mit welchen Programmen / Tools haben Sie bisher gearbeitet?
  • Wie halten Sie sich fachlich auf dem Laufenden?

Fragen zur Motivation und zu beruflichen Zielen:

Neben der fachlichen Qualifikation spielt auch die Motivation der Bewerber eine wichtige Rolle. Hierbei möchte dein potenzieller Arbeitgeber herausfinden, was dich im Job antreibt. Fragen können hier zum Beispiel lauten:

  • Warum haben Sie sich für diese Stelle beworben?
  • Warum haben Sie Ihren bisherigen Job aufgegeben?
  • Was erwarten Sie sich von unserem Unternehmen?

Tipp: Um dich für die Frage zu wappnen, wo du dich selbst in fünf Jahren siehst, solltest du dir einen Karriereplan erstellen.

Fragen zur persönlichen Qualifikation:

Interessant für deinen potenziellen Arbeitgeber ist natürlich auch, ob dein Persönlichkeitsprofil den Anforderungen der Stelle entspricht. Bringst du die gewünschten Soft Skills mit, die dich zu einem guten Angestellten machen? Typische Fragen sind hier:

  • Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
  • Wie organisieren Sie Ihre Arbeit?
  • Wie würden Ihre Kollegen Sie beschreiben?

Fragen zu deiner Persönlichkeit:

Hier geht es darum, dich näher kennenzulernen und deinen Charakter zu erschließen. Mögliche Fragen könnten zum Beispiel lauten:

  • Welche Hobbys haben Sie?
  • Wer sind Ihre Vorbilder?
  • Wovor haben Sie am meisten Angst?

Stressfragen, Schätzfragen und Fangfragen:

Oft möchten dich Personaler mit „gemeinen“ Fragen aus der Reserve locken. Du solltest deshalb auch darauf gefasst sein, mit Stress-, Schätz- oder Fangfragen konfrontiert zu werden. Solche Fragen könnten zum Beispiel lauten:

  • Weshalb haben Sie so lange studiert?
  • Wie viele Smarties passen in einen Smart?
  • Wie gehen Sie mit Kritik um?
  • Was mögen Sie an Kollegen überhaupt nicht?

Unerlaubte Fragen im Vorstellungsgespräch:

Es gibt aber auch Fragen beim Vorstellungsgespräch, auf die du nicht antworten musst, dazu gehören zum Beispiel:

  • Sind Sie Mitglied einer politischen Partei?
  • Sind Sie schwanger?
  • Sind Sie häufig krank?

Auf diese Fragen musst du nicht ehrlich antworten – außer die Frage nach deiner Gesundheit hat einen direkten Bezug zum Job. Dann solltest du die Möglichkeiten mit deinem potenziellen Arbeitgeber offen besprechen.

Welche Fragen sollte man im Vorstellungsgespräch stellen?

Mach dir bewusst, dass ein Bewerbungsgespräch kein Verhör ist. Fragen deinerseits sind erlaubt und sogar ausdrücklich erwünscht. So zeigst du, dass du dir Gedanken gemacht hast und wirklich an der Stelle interessiert bist. Konzentriere dich aber zuerst auf inhaltliche Themen, bevor du die Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel Urlaubstage, Gehalt etc. klärst.

Auch hier hilft es, wenn du dich vorbereitest und dir ein paar Fragen im Vorfeld überlegt hast. Möglicherweise ergeben sich aber auch Fragen aus dem Gespräch. Sinnvoll sind zum Beispiel Fragen zu konkreten Aspekten des Jobs, zur Einarbeitung oder auch zu Weiterbildungsmöglichkeiten. Weitere Fragen könnten lauten:

  • Wie groß ist das Team, in dem ich arbeiten würde?
  • Welche Tools / Programme werden im Unternehmen genutzt?
  • Welcher Führungsstil wird gepflegt?

Welche Unterlagen brauche ich beim Vorstellungsgespräch? Unsere Checkliste:

Zur perfekten Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch zählt auch, dass du dir überlegst, was du unbedingt mitnehmen solltest. Zeugniskopien etc. können getrost zu Hause bleiben, die sollte dein potenzieller Arbeitgeber schon in deiner Bewerbung vorliegen haben. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die in deiner Tasche nicht fehlen sollten:

1. Das Einladungsschreiben des Betriebs: So hast du alle wichtigen Daten wie die Adresse, Telefonnummer, den Namen deines Ansprechpartners sowie die vereinbarte Uhrzeit des Vorstellungsgesprächs parat.

2. Die konkrete Stellenausschreibung: Höchstwahrscheinlich hast du dich nicht nur auf eine Stelle beworben. Damit es nicht zu Verwechslungen bezüglich der Positionsbezeichnung und den gewünschten Anforderungen kommt, lohnt es sich, vor dem Gespräch noch mal einen Blick auf die Ausschreibung zu werfen.

3. Schreibblock und Stifte: Nimm dir einen kleinen Notizblock mit, um dir während des Vorstellungsgesprächs Notizen machen zu können, zum Beispiel, wenn dir eine Frage einfällt. Allerdings solltest du auch nicht zu viel während des Gesprächs mitschreiben. Blickkontakt ist extrem wichtig! Ein absolutes No-Go ist auch in Zeiten der Digitalisierung, wenn du dir auf deinem Handy oder iPad Notizen machst.

4. Sonstiges: Notizen zur Verkehrsverbindung, ein Lageplan, Fahrschein, Geld, Handy, Taschentücher, Deo, Pfefferminz und etwas Verpflegung sollten in deiner Tasche auch nicht fehlen. Wahrscheinlich wird dir während des Vorstellungsgesprächs zwar etwas zu trinken angeboten, aber vielleicht hast du vor Aufregung einen trockenen Mund und möchtest gerne im Vorfeld etwas trinken.

Die größten Fehler im Bewerbungsgespräch

Im Folgenden stellen wir dir die 15 größten Fehler vor, die du bei deinem Vorstellungsgespräch nicht begehen solltest.

1. Du bist zu früh: Fünf bis zehn Minuten sind völlig in Ordnung, aber alles darüber hinaus kann durchaus negativ auffallen. Schließlich hat dein Gesprächspartner eine bestimmte Uhrzeit für dich eingeplant und möchte nicht alles stehen und liegenlassen, nur weil du zu früh da bist.

2. Du kommst du spät: Ein absolutes No-Go ist, wenn du ohne vorher Bescheid zu sagen, zu spät kommst. Wenn es sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht vermeiden lässt, dann rufe unbedingt vorher an und kläre die Situation. Deine Entschuldigung sollte dann aber triftiger sein, als zum Beispiel „Ich habe verschlafen“.

3. Du bist völlig verschwitzt und abgehetzt: Der erste Eindruck zählt! Vermeide es also, bei 30 Grad im Schatten mit dem Fahrrad zum Vorstellungsgespräch zu fahren oder einen Sprint zur Bahn einzulegen.

4. Du lehnst ein Getränk ab: Wenn du etwas zu trinken angeboten bekommst, solltest du es immer annehmen. Ansonsten kommt das Gefühl auf, dass du schnell wieder weg möchtest. Wer viel redet, bekommt außerdem schnell einen trockenen Mund. Da ist es gut, wenn ein Glas Wasser parat steht. Außerdem kannst du eine Trinkpause geschickt nutzen, um über eine Frage deines Gegenübers kurz nachzudenken.

5. Du bist unhöflich: Egal, was passiert, bleibe immer höflich und freundlich. Auch wenn das Vorstellungsgespräch vielleicht nicht so gut gelaufen ist oder sich dein Gegenüber gefühlt keine Zeit für dich genommen hat. Denke immer daran, dein Benehmen ist ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung deiner Soft Skills und Persönlichkeit.

6. Du betonst, die ganze Zeit, dass du nervös bist: Deinem Gegenüber wird schon früh genug deine Nervosität auffallen. Du musst es nicht auch noch betonen. In der Arbeitswelt wird von dir erwartet, dass du professionell auftrittst und auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrst. Also überspiele deine Nervosität und weise nicht extra noch daraufhin.

7. Du hast keine Ahnung, auf welche Stelle du dich beworben hast: Wer den Eindruck erweckt, er wüsste nicht, für welche Position er sich eigentlich beworben hat, ist schnell raus. Du solltest zumindest die Anforderungen und Aufgaben aus der Stellenbeschreibung wiedergeben können.

8. Du hast keine Ahnung vom Unternehmen: Auch wer nicht weiß, was die Firma macht, für die er arbeiten möchte, hat wenig Chancen, den Job angeboten zu bekommen. Informiere dich unbedingt vorab!

9. Du beantwortest Fragen nur mit „Ja“ oder „Nein“: Dein Gegenüber möchte dir ganz bestimmt nicht jedes einzelne Wort aus der Nase ziehen. Führe deshalb deine Antworten immer etwas näher aus. Natürlich sollst du auch nicht zu ausschweifend werden.

10. Du zappelst herum oder spielst mit deinen Haaren: Es wirkt sehr unprofessionell, wenn du deine Hände oder Füße nicht unter Kontrolle hast.

11. Du machst deinen alten Chef / deine alte Firma schlecht: Auch wenn dein letzter Arbeitgeber noch so schrecklich war, im Vorstellungsgespräch ist dafür kein Platz.

12. Du plauderst Geschäftsgeheimnisse deiner alten Firma aus: Ein absolutes No-Go ist es auch, wenn du Interna aus deinem vorherigen Job, wie zum Beispiel Umsatzzahlen, ausplauderst.

13. Du stellst keine Fragen: Wenn du gar keine Fragen an deinen zukünftigen Arbeitgeber hast, dann zeugt das von großem Desinteresse. Überlege dir deshalb unbedingt vorab, was du fragen könntest.

14. Du sprichst das Gehalt nicht an: In den meisten Fällen wird dein Gegenüber das Thema Gehalt anschneiden. Passiert das jedoch nicht, solltest du es auf den Tisch bringen.

15. Du fragst, wann du das erste Mal Urlaub nehmen kannst: Da du den Job noch gar nicht hast, ist diese Frage an dieser Stelle unangebracht. Allerdings gibt es Ausnahmen, wenn du zum Beispiel sehr kurzfristig anfangen sollst, aber ein bereits gebuchter Urlaub ansteht.

Du hast deine Lieblingsstelle und deinen neuen Arbeitgeber noch nicht gefunden? Dann schau dir auch unseren Beitrag zu den 11 besten Jobportalen im Internet an.

 

Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Jobsuche und beim anschließenden Vorstellungsgespräch!

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