7 Tipps gegen Kälte und Frieren im Büro

Von Judith: 7 Tipps gegen Kälte und Frieren im Büro

Die besten Warm-up-Tipps für deinen Arbeitsalltag

Kennst auch du diese Diskussionen über die richtige Raumtemperatur im Großraumbüro? Während die Kollegin fast am Schreibtisch festfriert, läuft der Kollege unbekümmert im T-Shirt herum. Fest steht: Jeder hat ein anderes Wärmeempfinden und Frauen frieren meist schneller als Männer.

Für leichte Arbeiten (Tätigkeiten, die im Sitzen ausgeführt werden) sieht die Arbeitsstättenverordnung eine Mindesttemperatur von 20 Grad vor. Doch vielen ist das zu kalt. Leidest auch du häufig unter kalten Händen und Füßen im Büro? Dir ist oft so kalt, dass du dich gar nicht mehr richtig auf die Arbeit konzentrieren kannst? Dann lies jetzt weiter – wir haben die besten Tipps für echte Frostbeulen!

Nie wieder frieren – mit unseren 7 Tipps heizt du dem Winter im Büro richtig ein!

1. Triff die optimale Kleiderwahl

Wenn du deinen Arbeitsweg zu Fuß oder mit Bus und Bahn bewältigst, dann solltest du im Winter vorbereitet sein, um nicht schon durchgefroren im Büro einzutreffen. Eine dicke Winterjacke, Winterschuhe mit Einlegesohlen sowie Mütze und Handschuhe sind ein bewährtes Mittel gegen die Kälte.

Auch fürs Büro solltest du Kleidung wählen, die deinem Wärmeempfinden angepasst ist. Optimalerweise setzt du auf das sogenannte Zwiebelprinzip, bei dem du mehrere Schichten Kleidung übereinander anziehst. Der große Vorteil ist dann, dass du für fast alle Temperaturen vorbereitet bist. Für besonders kalte Tage kannst du außerdem eine warme Weste oder Strickjacke im Büro deponieren, auf die du bei Bedarf zurückgreifen kannst.

2. Integriere Bewegung in deinen Arbeitsalltag

Bewegung ist wichtig für die Durchblutung. Ist dein Kreislauf in Schwung, frierst du nicht so schnell. Deshalb solltest du, wenn du eine sitzende Tätigkeit ausübst, immer mal wieder von deinem Schreibtisch aufstehen. So hat die Kältestarre keine Chance!

Egal, ob du in die Teeküche, ins Nachbarbüro oder in ein anderes Stockwerk gehst, wichtig ist, dass du regelmäßig etwas Bewegung in deinen Arbeitsalltag einbaust. Darüber hinaus kannst du deine Mittagspause für einen kleinen Spaziergang nutzen. Schon 10 Minuten haben einen positiven Effekt auf deinen Kreislauf.

3. Bringe mit bewegtem Sitzen und Gymnastik deinen Kreislauf in Schwung

Deine Hände und deine Nasenspitze laufen schon blau an? Dann ist es höchste Zeit für ein paar einfache Aufwärmübungen am Schreibtisch. Kreise deine Schultern vorwärts und rückwärts, dehne und strecke dich und wackele mit den Zehen in den Schuhen. So kommt dein Kreislauf wieder in Schwung. Ganz prima gegen kalte Finger hilft außerdem folgende Übung: Balle eine Faust und lass anschließend wieder los. Wenn du das ein paar Mal hintereinander machst, werden deine Finger wieder besser durchblutet.

Ganz wichtig bei niedrigen Temperaturen (aber nicht nur dann) ist, dass du deine Sitzposition auf dem Bürostuhl immer wieder änderst. Verharrst du zu lange in einer Position, dann kann das Blut nicht mehr richtig fließen und deine Gliedmaßen kühlen aus. Achte außerdem darauf, die Füße nebeneinanderzustellen und nicht übereinanderzuschlagen.

Hilfreich, um die Durchblutung anzuregen, können auch Massagen sein. Deine Arme, Hände und Beine kannst du ganz einfach selbst kurz durchkneten, um für mehr Wärme zu sorgen.

4. Wärme dich mit Essen und Trinken von innen

Ob dir warm oder kalt ist, kann auch mit deiner Ernährung zusammenhängen. Eine wärmende Wirkung haben zum Beispiel Gewürze wie Ingwer, Kurkuma, Pfeffer, Muskat etc. Für deine Mittagspause sind Suppen mit diesen Gewürzen perfekt. Eine Suppe wärmt dich von innen und liegt auch nicht schwer im Magen.

Ideal für kalte Tage sind natürlich auch eine oder mehrere Tassen heißer Tee. Probiere zum Beispiel frischen Ingwertee, der dich nicht nur wärmt, sondern zugleich auch deine Abwehrkräfte stärkt. Eine Tasse mit heißem Inhalt ist darüber hinaus auch ein ganz wunderbarer Handwärmer.

5. Lache!

Lachen ist gesund und wärmt dich von innen. Schon 20 Sekunden herzhaftes Lachen hat die gleiche Wirkung wie zwei Minuten schnelles Gehen. Und noch ein positiver Effekt: Mit guter Laune am Arbeitsplatz gehen die anstehenden Aufgaben gleich viel leichter von der Hand.

6. Lüfte und heize richtig

Frische Luft im Büro ist auch ein Muss, wenn es draußen kalt ist! Damit es nicht die ganze Zeit zieht, ist kurzes Stoßlüften bei weit geöffneten Fenstern deutlich sinnvoller als dauerhaft gekippte Fenster. Noch ein kleiner Tipp: Auch am Wochenende sollte die Heizung im Büro nicht ganz heruntergedreht werden. Sind die Wände erst einmal ausgekühlt, dann dauert es lange, bis es wieder angenehm warm ist.

7. Probiere wärmende Helferlein

Kennst auch du die unangenehm kalte Maushand? Wenn du eisige Hände hast, dann fühlt sich auch der Rest schnell kalt an. Eine beheizbare PC-Maus oder Tastatur können Abhilfe schaffen. Oder du kaufst dir spezielle fingerlose Handschuhe, bei denen die Finger zum Tippen komplett frei sind. Wenn du noch mehr Wärme brauchst, kannst du dir auch eine Wärmflasche auf den Schoß oder in den Rücken legen.

Fazit

Frieren im Büro muss nicht sein! Mit ein paar einfachen Tricks und etwas Vorbereitung sorgst du dafür, dass dir am Arbeitsplatz immer angenehm warm ist.

 

Was machst du, um der Kälte im Büro ein Schnippchen zu schlagen? Wir freuen uns auf deine Tipps und Ideen in den Kommentaren!

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