
Von Katja: Innerhalb von 3 Wochen HTML/CSS lernen? Task accepted.
Hi! Ich bin Katja, 21, leidenschaftliche Grafikdesignerin und habe ein dreiwöchiges Praktikum bei wwwe Berlin gemacht. „Warte… Grafikdesign? Was machst du dann bei einer Webdesignfirma?“ hast du dir wahrscheinlich (nicht) gedacht – aber genau das hat mein Interesse für HTML und Webdesign geweckt!
Mit großem Ehrgeiz habe ich das Praktikum dann also bestritten…
Theorie lernen? Task accepted.
In der ersten Woche haben wir Webseiten analysiert: Farben, Bilder, Texte – alles, was eine gute Seite ausmacht. Als Grafikdesign Fan war das total mein Ding. Spoiler: Für eine Honig-Website sind weinende Kinder wegen Bienenstichen eher nicht so geeignet…
Dieser Theorieteil war ein guter Anfang, für das was folgen würde…
Figma benutzen? Task accepted.
Endlich konnte ich Figma ausprobieren! Ich habe mich für das Musikgenre Shoegaze als Thema entschieden und begann, mein Design auf Basis von Stockfotos und Infos zu erstellen – inspiriert von einer Beispiel-Website.
Das hat auch gut funktioniert, bis ich realisiert habe…
WebDESIGN anfangen? Task accepted.
Webdesign folgt anderen Regeln als Grafikdesign – und das hat mich kurz überfordert. Ich hatte Mühe, mein Design professionell wirken zu lassen, obwohl ich kreative Elemente behalten wollte. Also habe ich schließlich um Hilfe gebeten:
Ein Zeichen, dass ich wirklich alles versucht habe…
WebDESIGN fertigstellen? Task accepted.
Nachdem ich Feedback bekommen hatte, ging es an die Feinarbeit: Ich habe die Abstände zwischen den Inhalten angepasst, die Bilder ausgetauscht und neue hinzugefügt – und natürlich auch die Texte überarbeitet. Mit jedem Schritt wirkte die Seite stimmiger und professioneller.
Als das Design dann fertig war, konnten wir mit dem herausfordernden Teil beginnen…
Endboss: HTML/CSS
Am Montag der zweiten Woche ging’s los mit HTML/CSS-Grundlagen. Obwohl ich oft verträumt bin, habe ich das Konzept schnell verstanden. Anfangs fand ich’s etwas langweilig – wie immer, wenn ich etwas noch nicht direkt zu 100% beherrsche. Aber ich habe mir dieses Mal erlaubt, Anfängerin zu sein.
Ich musste lernen, mir selbst Gnade zu zeigen.
Den Rest der Woche musste ich leider zuhause bleiben. Grund dafür? Eine Sommergrippe. Das hat mich ziemlich geärgert. Während ich krank im Bett lag, fragte ich mich: Wie soll ich nun in nur einer Woche eine funktionierende Website erstellen – und das als kompletter HTML/CSS-Anfänger?!
Endboss: HTML/CSS – die Hoffnung stirbt zuletzt
Am Anfang der dritten Woche war ich wieder da – Energie: restored!
In 4 Tagen eine komplette Website erstellen? Challenge accepted. Wie schon erwähnt, hatte ich das Konzept hinter HTML/CSS schnell verstanden und konnte mit Hilfe des Udemy-Kurses, der uns zur Verfügung gestellt wurde, zügig das Grundlayout meiner Seite umsetzen. Ich hätte nie gedacht, dass ich es wirklich in so kurzer Zeit schaffe – aber ein weiser Mann sagte mal: Never say never (Justin Bieber).
The Aftermath: von Shoegaze zu… Chicken?
Lass mich das erklären: Ursprünglich sollte meine Website vom Musikgenre Shoegaze handeln – aber das passte einfach nicht zu dem Stil, den wir umsetzen sollten. Also habe ich kurzerhand Seoul Bites erfunden: eine imaginäre Korean Fried Chicken Firma, geführt von einer Katze namens Hong Goyang und seinem Freund und Mitgründer Nyang Jeongsik.
PS: Ja, ich hatte zu der Zeit Hunger.
Innerhalb von 3 Wochen HTML/CSS lernen? Task successfully cleared.
Ich bin stolz sagen zu können, dass ich es geschafft habe, in nur 4 Tagen eine Website zu erstellen – und nicht nur ich, sondern auch das Team, das uns Praktikanten betreut hat, war zufrieden mit dem Ergebnis. Mit Stolz werde ich mein Projekt also meinen Eltern und meiner Schule präsentieren können!
Natürlich war die 2x-Speed, die ich beim Udemy-Kurs eingestellt habe (ADS kickt halt), ein großer Faktor für mein Tempo – aber ohne die Hilfe von Sabi, Julia, Danielle und Katrin hätte ich es niemals geschafft. Ich bin euch super dankbar!
Ending Scene.
Das Praktikum hat meine ohnehin schon hohen Erwartungen übertroffen. Das Arbeitsklima war super angenehm, alle Mitarbeitenden freundlich und hilfsbereit – und das Schokomüsli in der Küche einfach göttlich. Ich hätte es mir wirklich nicht besser vorstellen können und bin dankbar, dass ich diese großartige Erfahrung sammeln durfte.
Hoffentlich sieht man sich bald wieder! 😉
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