
Von Hari: Haris Praktikum
Ich hatte keine Ahnung von HTML – drei Wochen später baue ich meine eigene Website. Verrückt!
Hallo! Ich heiße Hari, bin 18 Jahre alt und gehe auf die Ernst-Litfaß-Schule, wo ich Gestaltung und Drucktechnik lerne.
Ich habe mich für dieses Praktikum entschieden, weil mich Webdesign schon immer fasziniert hat und ich schon lange wusste, dass ich in diesem Bereich arbeiten möchte.
Vor dem Praktikum hatte ich wirklich nur ganz, ganz grundlegende Kenntnisse – ich konnte in HTML Überschriften und Texte schreiben, aber mehr auch nicht. CSS war für mich komplett neu.
Woche 1: Kreativphase & erste Eindrücke
Mein erster Eindruck vom Team war durchweg positiv – alle waren freundlich, aber trotzdem professionell.
Wir haben Websites analysiert und unsere Eindrücke dazu geteilt, mit Photoshop gearbeitet und gelernt, mit Figma umzugehen.
Ich kannte Figma schon, hatte es aber nie wirklich genutzt – und anfangs dachte ich, es wäre ziemlich kompliziert. Aber dann habe ich gemerkt: Wenn man weiß, wie es funktioniert, ist es eigentlich einfach. Alles war so gut erklärt, dass ich kaum Fragen hatte. Am meisten Spaß hat mir genau das gemacht: Figma zu verstehen und richtig damit zu arbeiten.
Woche 2: Technik & Umsetzung
Mein Einstieg in HTML und CSS hat mir echt Spaß gemacht. Es war spannend, diese „Code-Sprache“ zu verstehen – und besonders toll war, dass ich mein Figma-Layout in HTML/CSS umsetzen konnte
Der Udemy-Kurs war super verständlich. Ich war teilweise so drin, dass ich den Code schon geschrieben habe, bevor der Dozent es gezeigt hat – und ich hab den Kurs meistens in 1,5-facher Geschwindigkeit geschaut.
Alles war insgesamt recht einfach – außer Responsive Design und Sass, das war etwas kniffliger.
Die Aufgaben zu den CSS-Grundlagen am Anfang haben mir am meisten geholfen.
Am Ende der Woche konnte ich allein z. B. den Abo-Plan-Bereich, Buttons mit HoverEffekten bauen – und ich bin mir sicher, dass ich jetzt eine komplette Website von null auf programmieren kann, ohne Videos zu brauchen.
Woche 3: Feinschliff & Abschluss
Ich habe meine Website fertiggestellt – aber ich werde sie noch weiter verbessern und plane, bald eine zweite mit der gleichen Basis zu erstellen.
Ich habe Responsive Design, mehr CSS-Tricks und auch Sass gelernt.
Das Feedback zu meinem Projekt habe ich immer als Verbesserungsvorschlag gesehen, nie als Kritik – und war jedes Mal dankbar dafür.
Mein Highlight war, als ich den Kontaktbereich und die Preispläne genauso hinbekommen habe, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das war ein richtig gutes Gefühl.
Das Team & die Stimmung
Ich wurde super ins Team aufgenommen – die Atmosphäre war genau so, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Alle waren hilfsbereit und nett, ich habe mich jederzeit wohlgefühlt.
Am meisten habe ich mit Katrin Scherer zusammengearbeitet.
Ich habe immer Unterstützung bekommen, egal ob meine Frage einfach oder kompliziert war.
Mein Fazit
Ich glaube, mein Bericht ist verständlich auch für Leute, die nicht dabei waren. Für zukünftige Praktikant*innen ist es vielleicht nicht lebensnotwendig, aber ich hoffe, man bekommt ein gutes Gefühl dafür, wie es hier ist.
Und ob das Ganze die Firma gut repräsentiert? Ich hoffe es sehr denn ehrlich gesagt: Ich wäre am liebsten einfach geblieben! Nach diesen drei Wochen weiß ich: Das ist mein Traumjob. Und dieses Praktikum hat das nur bestätigt.
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